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Mi Nov 25, 2020 10:21 pm
Was ist Bitcoin Mining?

Wer neue Coins erzeugen möchte, tut dies im Falle vieler Kryptowährungen durch Mining. Der bekannteste Vertreter des Minings ist die erste und größte Kryptowährung Bitcoin. Ein Miner stellt dem Netzwerk seine Rechenleistung zur Verfügung, die schließlich zur Verarbeitung, Sicherung und Synchronisation von Transaktionen eingesetzt wird. Die Mining Nachrichten drehen sich seit einiger Zeit vor allem um die gestiegenen Kosten und Schwierigkeiten des Schürfens. Durch das Mining erhalten die Beteiligten eine Belohnung, deren Höhe von der bereitgestellten Rechenkapazität abhängt. Hier finden Sie alle wichtigen Mining News übersichtlich geordnet.

Was genau versteht man unter Bitcoin Mining?

Beim Bitcoin-Mining wird eine zur Verfügung gestellte Rechenleistung zur Verarbeitung von Transaktionen, zur Absicherung oder Synchronisierung von Nutzern in einem Netzwerk zur Verfügung gestellt. Damit entsteht etwas wie ein Bitcoin-Rechenzentrum, in dem sich Miner aus verschiedenen Ländern der Welt befinden.

Es wird beim Bitcoin-Mining nicht Geld gegen Bitcoins getauscht, sondern diese werden errechnet. Der Prozess des Bitcoins „Erzeugens“ wird analog zum Goldschürfen „Mining“ genannt.

Beim Mining werden mit der zur Verfügung gestellten Rechenleistung allerdings nützliche Dienste erwiesen. Jeder Bitcoin Miner berechnet mit einer bestimmten Software komplexe mathematische Algorithmen. Wurde das mathematische Problem gelöst, so erhält der Miner hierfür eine Belohnung. Je nach Rechenkapazität, die ein Miner zur Verfügung stellt, erhält er eine Auszahlung in Bitcoin-Anteilen und somit seine Belohnung. Das Prinzip ist vergleichbar zum Drucken von Geld bei einer Regierung – wird das Geld knapp, so kann eine Regierung mehr Geld drucken. Dies ist beim Bitcoin nicht erforderlich, da die Bitcoins von Minern geschürft werden.

Wie funktioniert das Bitcoin Mining?

Das Bezahlen mit Bitcoins ist anonym. Weder der Sender, noch der Empfänger kann sehen, wer was bezahlt hat. Das geschieht über die Transaktion in einem Bitcoin Netzwerk. Es werden nur die Transaktionen aufgezeichnet und alle Transaktionen eines bestimmten Zeitraumes werden zu einem Block zusammengefügt. Der Bitcoin Miner hat dann die Aufgabe, jede dieser Transaktionen zu bestätigen und in eine Liste einzutragen. Für diese Arbeit wird er entsprechend mit Bitcoins belohnt. Die Liste mit allen Transaktionen wird auch „Kontenbuch“ genannt.

Wie sicher ist der Hash?

Durch die komplexe mathematische Formel, ist es unmöglich aus einem Hash die detaillierten Informationen zu bestimmen, wie dieser zustande gekommen ist. Die Berechnung des Hashes ist allerdings sehr einfach und schnell. Wenn nun auch nur ein einziges Zeichen in einem Block geändert wird, sieht der Hash schon ganz anders aus. Damit ist er ein sehr sicheres Verfahren für die Übertragung von Bitcoins. Hinzu kommt, dass für die Berechnung des Hashes nicht nur die Transaktionen aus dem Block, sondern auch der Hash des vorherigen Blocks benutzt wird. Dies erhöht die Sicherheit nochmal um ein Vielfaches. Damit bestätigt der Hash, dass sowohl der aktuelle, als auch der vorherige Block sicher sind und nicht manipuliert wurden. Da jeder Block, den vorherigen ebenso absichert, entsteht eine globale Sicherheit für die gesamte Blockchain. Die Manipulation eines Blocks fällt bei der Berechnung sofort auf und würde auch die weiterfolgenden Blocks manipulieren.

Wie finden Miner Blocks?

Jeder Miner steht mit den anderen Minern auf der Welt in einem Konkurrenzkampf. Sie benutzen alle eine spezielle Software, um Blocks im Internet zu finden. Falls jemand einen Hash erfolgreich erzeugt hat, so erhält er eine Belohnung (aktuell 12 Bitcoins) und die Blockchain erhält ein Update. Somit erfährt jeder andere Miner auch davon. Damit entsteht ein Anreiz, weiter nach Blocks zu suchen.

Da Computer sehr einfach und schnell Hashes erzeugen können, benutzt das Bitcoin System ein Protokoll, welches bestimmte Bedingungen an die Hashes stellt. Sie müssen z.B. eine bestimmte Anzahl an Nullen am Anfang besitzen. Niemand weiß, wie ein Hash aussehen wird, bevor er nicht hergestellt wurde. Wenn sich ein Datensatz ändert, muss auch der Hash neu berechnet werden. Damit sich die Miner nicht in die Transaktionen einmischen können, gibt es einen bestimmten Datensatz (Nonce), welcher für die Berechnung des Hashes benutzt wird. Die Schwierigkeit im Bitcoin Mining besteht darin, genau diesen Datensatz zu finden.

Wie kann ich Bitcoins selber minen?

Es gibt zwei Optionen, um das Bitcoin Mining zu betreiben.

Das Cloudmining

Beim Cloudmining mietet ein Nutzer gegen ein Entgelt in der Cloud Software und Hardware Komponenten, um damit das Bitcoin Mining zu betreiben. Einer der größten Cloudmining-Anbieter ist Genesis Mining.

Software & Mining-Pools

Es gibt zahlreiche Softwarelösungen für das Bitcoin Mining. Die sicherste Software heißt Bitcoin-Qt, wobei es sich um ein Open-Source Projekt handelt. Es ist für einzelne Personen fast unmöglich, einen Block zu finden. Daher gibt es Mining-Pools, in denen Miner zusammen nach Block suchen, um die Rechenkapazität zu erhöhen. Blocks lassen sich somit schneller finden, allerdings wird der Gewinn entsprechend auch mit den anderen Nutzern geteilt. Ist die Hardware eingerichtet und die Software auf dem Computer installiert, so kann das Mining starten.


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